Quinta do Crasto

Produziert seit 1615 (Port)Weine

Die Quinta do Crasto liegt am rechten Ufer des Douro, zwischen Regua und Pinhao, und besitzt ca. 70 Hektar Rebfläche. Die Quinta wurde 1615 erstmals erwähnt, zu dieser Zeit nach als landwirtschaftliches Gut. Crasto leitet sich vom lateinischen Castrum ab und bedeutete römisch Lager/Fort.

1981 übernahmen die heutigen Besitzer Leonor und Jorge Roquette das Weingut und begannen mit der Reorganisation und Expansion und der Produktion von trockenen Rotweinen. Auf der Quinta do Crasto werden Weine erzeugt, die zu den Besten des Landes gehören, und die es nur in kleinen Mengen gibt. Die Reben der berühmten Lagen Vinha Maria Teresa und Vinha da Ponte sind ca. 100 Jahre alt und wurden, wie damals üblich, als Mischsatz mit 50 bis 60 verschiedenen Sorten gepflanzt, die heute nicht mehr alle identifizierbar sind.

Traditionell wird Mischpflanzung betrieben, seit 1986 werden sukzessive horizontale Terrassen angelegt. Die Familie Roquette beweist, wie einfach es ist, Terroir und modernen Weinstil miteinander zu vereinen. Die Benutzung traditioneller Lagares (offene Granitgärtanks) auf der einen Seite und modernste Vinifizierung in Stahltanks auf der anderen Seite zeigt, dass die Quinta do Crasto bestrebt ist, den Terroir-Gedanken mit modernem Weinstil zu verbinden. Die Crasto-Weine vereinen dourospezifischen Aromen, Modernität, Länge und Charme machen diese Weine unwiderstehlich.

 

Vollmundig führt folgende Weine von der Quinta do Crasto:

Vollmundig führt Crasto Portweine:

Und Crasto Olivenöl